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KONZEPT

 

 

Das Besondere in der Kindertagespflege ist für mich nicht nur der Einsatz eines Konzeptes, sondern das ständig präsente Familienleben für die Kinder. Gemeinsame Rituale, Regeln und Aktivitäten, welche die Kinder auch aus ihrem eigenem Zuhause kennen, finden sie bei mir wieder. Dies gibt Ihrem Kind Sicherheit, Halt und Geborgenheit. Zudem hat in meiner Wuselvilla unterdessen vieles aus den Konzepten der Reggio-, Montessori- und Waldorfpädagogik großen Anklang gefunden. Jedes dieser Konzepte trägt die Schätze der Erfahrung aus vorangegangenen Zeiten in sich. 

 

Montessori-Pädagogik

Das Leitbild von Maria Montessori lautet: "Hilf mir es selbst zu tun!" Um das erreichen zu können, gebe ich den Kindern die Zeit, die sie brauchen, um verschiedene Entwicklungsschritte durchlaufen zu können. Jedes Kind hat hierbei ein ganz eigenes Tempo. Dabei begleite und unterstütze ich die Kinder. Auch die Betreuungsräume haben hierbei eine erziehende Funktion. Deshalb werden die Räume stets so vorbereitet, dass sie dem Entwicklungsstand des Kindes angepasst sind und das Kind dazu zu motivieren ein Interesse für das zu entwickeln, was sie gerade lernen sollen. Der Mensch lernt am effektivsten, wenn er sich für das, was er lernen muss, auch wirklich interessiert und bereit dazu ist. Hierbei begleiten uns auch spezielle Montessori-Spielzeuge. Dieses Gefühl, es selbst und aus eigener Kraft heraus geschafft zu haben, gibt den Kindern Selbstvertrauen und erzieht sie zur Selbstständigkeit. Das wiederum motiviert sie weitere Wege zu meistern.

 

Waldorf-Pädagogik

Aus der Waldorfpädagogik habe ich das Raumkonzept in die Arbeit integriert. Die Möbel und Spielzeuge sind größten teils aus Holz, Stoffen oder anderen Naturmaterialien. Die Räume sind mit Vorhängen und Farben verziert, die bestimmte Stimmungen hervorrufen sollen. Hin und wieder arbeite ich auch mit bestimmten Düften, die ebenfalls die Sinne und Emotionen anregen. Außerdem geben viele der Spielmaterialien keine vorgefertigte Spielweise an und zeigen keine vorgefertigte Emotion. Als kleines Beispiel: Spielfiguren oder Puppen haben keinen lachenden oder weinenden Mund. Damit soll die Phantasie der Kinder angeregt werden. Sie bringen im Spiel ihre ganz eigenen Ideen und Emotionen ein. Zudem spielen wir von Frühjahr bis Herbst fast ausschließlich an der frischen Luft, gehen wandern, erkunden die Umgebung, besuchen Tiere und vieles mehr. Wir entdecken dabei die Natur und nutzen alles zum Spielen, was wir unterwegs finden können. Ein ebenfalls sehr kennzeichnendes Merkmal der Waldorfpädagogik ist die Rolle des Erwachsenen. Er gilt als Vorbild und soll dem Kind mit dem vorgelebten Verhalten ein gesundes Sozialverhalten vermitteln, denn der Mensch lernt unter anderem durch Nachahmung. Ich pflege mit den Kindern ein vertrauensvolles Miteinander und sehe mich selbst dabei auch als Lernende. 

 

Reggio-Pädagogik

Ich arbeite zeitweise gerne an kleinen und großen Projekten. Die Projektethemen richten sich nach den aktuellen Interessen und Bedürfnissen der Kinder. Innerhalb der Projekte biete ich viele Aktivitäten an, die die vielen verschiedenen Entwicklungsbereiche der Kinder ansprechen. Das ganze wird von mir gut vorbereitet, schriftlich und mit Fotos in Portfolio-Ordnern dokumentiert und mit Videoaufnahmen begleitet, die dann zu einem abschließenden Film für die Familien zusammengeschnitten werden. Ein liebevolles Andenken fürs ganze Leben.